Letzte Woche gab es bei der Sendung „Punkt 12“ auf RTL ein Interview mit einer ehemaligen Angestellten von Kate Moss. Es ging darum, dass Frau Moss wohl totale Drogenprobleme hat usw. Das interessiert mich herzlich wenig, da ich nicht viel von verkoksten Magersüchtigen halte. Eines ist mir jedoch aufgefallen. Katja Burkard, sozusagen Sprachohr der kranken Regierung… Habe ich gerade Regierung geschrieben? Ich meinte natürlich Redaktion. Schon erstaunlich, wie locker leicht einem manche Satzstrukturen so vorkommen. Jedenfalls hat mich Katjas Ankündigung zum oben genannten Beitrag doch sehr genervt. Es hieß, die Ex-Angestelte berichtet über gemeinsamen Kokainmissbrauch. UND DANN IST ES AUCH NOCH ZUM LESBENSEX GEKOMMEN! Ich kann hier nicht so toll wiedergeben, wie Frau Burkards Betonung lag, jedenfalls kann man wohl mit Drogenmissbrauch nicht mehr Aufmerksamkeit erregen. Es muss schon todbringender LESBENSEX sein.
Dazu fällt mir ein, dass es beim diesjährigen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest ein Lied von Udo Lindenberk, gesungen von Ellen ten Damme, gibt, das den tollen Titel „Plattgefickt“ hat. Da sich das jedoch ein bissel ungewohnt anhört, heißt es jetzt auf einmal „Plattgeliebt“. ist ja eh Jacke wie Hose.
In allen möglichen Dingen sieht man heute eine „Amerikanisierung“. Die oben genannten Beispiele gehören leider stillschweigend dazu.
Dazu fällt mir ein, dass es beim diesjährigen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest ein Lied von Udo Lindenberk, gesungen von Ellen ten Damme, gibt, das den tollen Titel „Plattgefickt“ hat. Da sich das jedoch ein bissel ungewohnt anhört, heißt es jetzt auf einmal „Plattgeliebt“. ist ja eh Jacke wie Hose.
In allen möglichen Dingen sieht man heute eine „Amerikanisierung“. Die oben genannten Beispiele gehören leider stillschweigend dazu.