Sieh aus dem Fenster.
Höre das Peitschen des Hagels, der das
Glas zum Klirren bringen will.
Hier stehst du nun und schaust hinaus
oder zuallererst auf die Scheibe
und dann siehst du dich.
Die Körner rasen auf dich zu
und durchlöchern dich.
Freu dich, denn sie hinterlassen noch keine Spuren.
Freu dich, denn noch stehst du hier.
Kategorie: gedichtet
Abstellen, was nicht abzustellen geht
Eine Maschine, die für sich selbst arbeitet
Arbeitskraft wird reduziert
Nur ich bin noch da
Um zu schaufeln und zu machen
Dass es rattert und zischt
Gar nicht so groß wie ich denke
Klein und klapprig
Und trotzdem hält sie mich auf trapp
Ich werde sie polieren
Warten
Und der Welt zeigen