Das Jahr 2011 ist Geschichte. Was kaum jemanden überraschen wird ist, dass es an Silvester zu Ende ging. Gefeiert habe ich dieses Jahr in Berlin-Friedrichshain, auch F-Hain genannt, zusammen mit Freunden. Da ich Partys aus verschiedenen Gründen eher meide, war der Ausgang ungewiss. Die Aufforderung der Gastgeberin, diesmal gute Laune zu haben, machte mich zunächst nervös. Klar, ich hab nun nicht immerzu gute Laune, aber übertrieben miesepetrig bin ich doch auch nicht… Was mag sie nur gemeint haben? Sie war doch gar nicht dabei, als ich eines Tages auf irgendeiner Party überall sein wollte, nur gerade nicht dort und dass das wohl auch unmissverständlich an meiner Körpersprache erkennbar war und ich überhaupt lieber alleine oder wie der Anglist sagt mit Me, Myself & I viel gerner aber das ist ja nun auch schon ewig her und kaum der Rede wert.
Silvester 2011 war toll, es wurde Wii gespielt bis zum Vergasen und dabei Körper- und Rhythmusgefühl bewiesen. Wir sind buchstäblich ins neue Jahr gerutscht – und zwar mit einen Surfbrett durchs Weltall.
An dieser Stelle sollte eigentlich ein Jahresrückblick stehen, wie schon für 2010. Ich halte es für 2011 kurz: Das Jahr bestand im Wesentlichen aus Zungenbrand und Masterarbeit, zwei Dinge, die mich um einige Erfahrungen reicher gemacht haben und nun abgeschlossen sind.
Für TOASTblog.de war 2011 ein erfolgreiches Jahr. Dafür, dass ich Sachen schreibe, die weniger tagesaktuell sind als vielmehr nur mit mir selbst zu tun haben, gibt es doch immer Leute wie euch, die meine Texte lesen. Ich danke euch dafür aus tiefstem Herzen. Zu schreiben ist etwas einzigartiges, und gelesen zu werden ist auch nicht allzu schlecht. Ich verschone euch mit flachen Neujahrswünschen, die sind miefig und piefig. Ich grüße euch einfach und wünsche euch was.
Für alle, die nicht genug bekommen können bin ich auch auf Twitter zu finden und sammle Sachen auf Tumblr.